Gebäude in der Innenstadt:Karstadt am Dom soll abgerissen werden

Die Schörghuber-Gruppe will das Gebäude in der Fußgängerzone, das noch bis Ende 2010 an den Karstadt am Dom vermietet ist, abreißen. Der Stadtrat berät über die Pläne.

Es wird eine neue Großbaustelle in der Innenstadt geben - zumindest wenn es nach der Schörghuber-Gruppe geht: Die nämlich hat nach Angaben eines Sprechers beantragt, ihr Gebäude in der Fußgängerzone, das noch bis Ende 2010 an Karstadt am Dom vermietet ist, abreißen zu dürfen.

Der Karstadt am Dom: Wird das Gebäude abgerissen? (Foto: Foto: Rumpf)

An diesem Mittwoch wird der Stadtrat über die Pläne beraten. Bislang war lediglich bekannt, dass der Mietvertrag für Karstadt nicht verlängert und der Betrieb mit 150 Mitarbeitern deswegen geschlossen wird.

Wie das neue Gebäude genutzt werden soll, dazu wollte sich der Schörghuber-Sprecher nicht äußern. Es ist aber damit zu rechnen, dass es nicht komplett von einem Mieter belegt werden wird - die Zeit der großen Kaufhäuser gilt als abgelaufen.

Man habe überlegt, das Gebäude zu renovieren oder umzubauen, sagte der Sprecher. Allerdings sei man zu dem Schluss gekommen, dass nur ein Neubau die künftigen Anforderungen des Einzelhandels erfüllen könne. Auch könne man ein neues Gebäude energiesparender gestalten.

© SZ vom 14.10.2009/budd - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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