Ausstellung in Germering:Spielzeug mit Erinnerungswert

(Foto: Günther Reger)

Hörer und Wählscheibe: So ein Telefon gibt es schon lange nicht mehr - auch nicht als Spielzeug. Doch die Älteren können sich noch erinnern. Mit so einem Telefon wurde die Oma angerufen, mit so einem Telefon wurde gespielt, beispielsweise in den Sechzigerjahren, aus denen das Plastiktelefon stammt, das Irmgard Köhler-Langewiesche für die Ausstellung ausgeliehen hat, die am Sonntag erstmals öffentlich im Germeringer Zeit-Raum-Museum gezeigt wird. Puppen und Eisenbahnen, Autos und Kasperlfiguren, Brettspiele und Teddybären sind zu sehen - sämtlich Leihgaben von Einwohnern aus Germering und den umliegenden Gemeinden. Zumeist stammen die Leihgaben aus den mittleren Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, aber auch Objekte aus dem 19. Jahrhundert sind dabei. Und weil das Zeit-Raum-Museum ein Museum ist, das sich mit der Vor- und Frühgeschichte Germerings befasst, gibt es auch eine Vitrine mit Kinderspielzeug aus fernen Zeiten. Die Ausstellung ist an den Sonntagen bis 7. Januar geöffnet, jeweils von 13 bis 17 Uhr. Lediglich am ersten Tag werden Besucher zwischen 10 und 17 Uhr eingelassen. Das Museum befindet sich in der Domonter Straße 2, nahe dem Rathaus.

© SZ vom 18.11.2017 / ano - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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