Zusammenarbeit:Unterstützung beim Datenschutz

Experte soll die kleineren Gemeinden im Landkreis beraten

Der Kreistag hat der Zweckvereinbarung für die Anstellung eines gemeinsamen Datenschutzbeauftragten für die Gemeinden im Landkreis Freising zugestimmt. Dieser hat seinen Sitz im Landratsamt, die Kosten von 90 000 Euro im Jahr tragen aber die beteiligten Kommunen. Der Landkreis selbst und die Stadt Freising sind außen vor, weil sie selbst Datenschutzbeauftragte beschäftigen. Federführend für das Projekt ist die Gemeinde Rudelzhausen, die einer Beteiligung selbst erst am vergangenen Montag zugestimmt hat. Deren Bürgermeister Konrad Schickaneder (CSU) als Vorsitzender des Kreisverbands des Gemeindetags hatte die Anstellung eines gemeinsamen Datenschutzbeauftragten für die kleineren Kommunen im Landkreis Freising angeregt. Für diese Form der interkommunalen Zusammenarbeit gibt es einen Zuschuss von 50 000 Euro.

© SZ vom 24.07.2017 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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