Vier Präsidenten zu Besuch:Gipfeltreffen beim Landrat

Hauner will die Kontakte nach Weihenstephan intensivieren

Gleich vier Präsidenten auf einmal waren vor kurzem bei Landrat Josef Hauner zu Gast: Wolfgang Herrmann (TU München), Hermann Heiler (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), Jakob Opperer (Landesanstalt für Landwirtschaft), Olaf Schmidt (Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft), außerdem Horst-Christian Langowski, Leiter des Fraunhofer-Instituts in Freising, und Vivien Dietrich-Förster von der Verwaltungsstelle der TU München. Hauner will die Kontakte nach Weihenstephan intensivieren, ein solches Treffen soll nun jedes Jahr stattfinden.

Diesmal stand dabei im Fokus, wie die Weihenstephaner Institutionen und der Landkreis noch mehr voneinander profitieren könnten. So biete sich eine Kooperation zwischen TU und Klinikum etwa im Bereich Ernährungswissenschaften mit dem Ziel der Prävention an, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes. Die Präsidenten wiederum baten den Landrat um Unterstützung beim Kontakt mit den weiterführenden Schulen im Landkreis, um die Jugendlichen stärker für naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern.

Auch die zukunftsfähige Mobilität war Thema. Das Wissenschafts- und Forschungszentrum beschäftigt sich damit bereits seit Sommer vergangenen Jahres im Zuge eines zweijährigen Projekts. Darin sollen nun auch Fachleute des Landratsamtes eingebunden werden, die für das Radwegekonzept verantwortlich sind. Auch über einen Dauerbrenner diskutierte die Runde intensiv: wie bezahlbarer Wohnraum für Studenten und Mitarbeiter geschaffen werden kann. Mit dem Fazit, dass die Forschung und die Ausbildung Studierender zur hochqualifizierten Fachkräften "den Namen Freisings weltweit zu einem Gütesiegel" machten, beendete Hauner das erste Kooperationsgespräch.

© SZ vom 30.05.2015 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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