Die 19-jährige Frau B. erwartet ungeplant ihr erstes Kind. Als die junge Frau ihren Eltern von der Schwangerschaft erzählte, warfen sie diese aus der elterlichen Wohnung. Frau B. konnte vorübergehend bei einer Freundin unterkommen, jetzt lebt sie in einer Notunterkunft. Frau B. ist noch mitten in ihrer Berufsausbildung, sie verdient nicht viel. Ihr Partner lebt in einem anderen Landkreis. Er hat zusätzlich zu seinem Schichtdienst einen Minijob angenommen, um seine Familie künftig unterstützen zu können.
Zusätzlich zu ihren finanziellen Sorgen belastet es die junge Frau sehr, dass sich ihre Eltern von ihr abgewendet und sie aus der Familie verstoßen haben. Derzeit besteht gar kein Kontakt mehr. Frau B. ist es deshalb auch nicht möglich, an ihre persönlichen Sachen zu kommen, die noch bei ihren Eltern sind. Darunter sind Unterlagen, die sie zur Beantragung finanzieller Hilfen benötigen würde. Eine Soforthilfe, um das Nötigste für das Baby anzuschaffen, wäre aber dringend notwendig. Momentan ist die junge Frau sehr verunsichert. Sie macht sich große Sorgen, ob sie das Leben mit einem Baby meistern kann. Der "Adventskalender für gute Werke", das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung, möchte Frau B. gerne bei der Anschaffung einer Erstausstattung für ihr Baby unterstützen. Ein kleines Geldgeschenk soll sie zumindest von ihren finanziellen Sorgen befreien.