Letzter Einsatz am 22. März:Saisonende für den Winterdienst

Im Landkreis waren die Mitarbeiter 770 Stunden unterwegs

Der ersehnte Frühling scheint endlich da zu sein. Und damit ist die Saison für den Winterdienst vorbei. Dafür, dass die Kreisstraßen in der kalten Jahreszeit stets gut in Schuss und frei befahrbar sind, sorgen die Mitarbeiter des Landkreisbauhofs. Der Winterdienst hat vollen Einsatz gezeigt, damit die Landkreisbürger sicher unterwegs sein können, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts. Etwa 770 Stunden lang waren bis zu acht Fahrzeuge mit Pflug oder Streuer im Einsatz, insgesamt wurden etwa 1100 Tonnen Salz verbraucht. Die Kosten für den Winterdienst beliefen sich im Winter 2017/18 auf etwa 260 000 Euro.

"Wir hatten am 18. März noch mal einen Wintereinbruch", sagt Korbinian Hobmeier, Leiter des Bauhofs. Zehn Zentimeter Neuschnee, Schneeverwehungen und Dauerfrost sorgten für einen frostigen Frühlingsanfang 2018. "Da waren wir verstärkt unterwegs." Der letzte Einsatz war dann am 22. März, ehe es zur Karwoche hin etwas wärmer wurde.

23 Mitarbeiter des Landkreisbauhofs und drei externe Unternehmer waren im vergangenen Winter aktiv, um die Kreisstraßen von Schnee und Eis zu befreien. Und zwar meist zu nachtschlafender Zeit. Die Einsatzzeiten lagen meist zwischen 2 Uhr morgens und 21 Uhr abends. An drei Tagen waren die Fahrzeuge rund um die Uhr unterwegs. "Dass Sie bei Wind und Wetter draußen sind, das ist nicht selbstverständlich", sagte Landrat Josef Hauner, der die Mitarbeiter nun zu einem Mittagessen einlud.

© SZ vom 12.04.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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