Tödlicher Unfall:Freisinger stirbt beim Rodeln

Ein 44-jähriger Freisinger stürzt im Zillertal von seinem Leihschlitten und stirbt. Die Todesursache ist noch unklar.

Freising/HainzenbergEin 44 Jahre alter Mann aus Freising ist laut dpa am Montag beim Rodeln in Österreich ums Leben gekommen. Der Tourist war nach einem Sturz auf einer Rodelstrecke im Zillertal in die Uniklinik Innsbruck geflogen worden. Dort sei er später gestorben, berichtete die Polizei am Dienstag. Es sei noch unklar, ob der Mann wegen des Sturzes oder aus anderen Gründen ums Leben gekommen sei, so ein Polizeisprecher. Zur Klärung der Todesursache wurde eine Obduktion angeordnet.

Wie die Tiroler Tageszeitung in ihrer Onlineausgabe meldet, fuhr der Freisinger gegen 16.30 Uhr außer Sichtweite seiner Begleiter mit einem Leihrodel auf der Rodelbahn Hainzenberg in Richtung Tal, als er stürzte und lebensgefährlich verletzt wurde. Etwa 500 Meter oberhalb des Endes der Rodelbahn fiel er demnach aus ungeklärter Ursache von dem Schlitten - vermutlich rückwärts und blieb bewusstlos am Boden liegen. Nachkommende Rodler fanden den Schwerverletzten.

Erste-Hilfe-Maßnahmen seien sofort eingeleitet und ein Notruf abgesetzt worden, heißt es in dem Bericht weiter. 15 bis 20 Minuten später seien die Einsatzkräfte der Pistenrettung, Sanitäter des Roten Kreuzes und die Besatzung des Notarzthubschraubers am Unfallort eingetroffen. Der lebensgefährlich verletzte Freisinger musste in die Innsbrucker Klinik geflogen werden. Dort erlag er wenig später seinen Verletzungen.

© SZ vom 18.02.2015 / b - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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