Bebauungsplan "Rosenstraße Ost":Bürger erheben keine Einwände

Bevor es bei einer kleinen Weihnachtsfeier im Rathaus dann doch noch ein wenig gemütlich wurde, mussten sich die Gemeinderäte in der letzten Sitzung des Jahres noch mit Bebauungsplänen und Baugenehmigungen befassen. Ohne weitere Diskussionen und einstimmig wurde der Bebauungsplan "Rosenstraße Ost" verabschiedet. Die etwa 20 eingegangenen Stellungnahmen von Behörden und Organisationen stehen einer Umsetzung nicht im Wege. Das Landratsamt beispielsweise hat darauf hingewiesen, dass künftige Bauherren auf einen ausreichenden Schallschutz achten müssen, weitere Anmerkungen kamen von der Unteren Naturschutzbehörde und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Einwände von Bürgern habe es nicht gegeben, sagte der Zweite Bürgermeister Martin Ernst, der die Sitzung leitete. Betroffen in der Rosenstraße sind zwei freie Parzellen.

Einstimmig verabschiedet wurde auch der Bebauungsplan "Isarstraße Süd". Bei dem als allgemeines Wohngebiet ausgewiesenen Bereich gehe es darum, die städtebauliche Entwicklung sicherzustellen, sagte Ernst. Dort befänden sich zwar schon viele Häuser, dazwischen aber gebe es immer noch freie Flächen. Nun soll zunächst festgelegt werden, wie dort eine zukünftige Bebauung aussehen könnte - wie groß beispielsweise die Neubauten überhaupt sein dürfen.

© SZ vom 22.12.2017 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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