Allershausen:Die günstige Lösung

Gemeinde lässt Schäden an der Skateranlage beheben

Die Schäden an der Skateranlage am Allershausener Sportgelände werden behoben. Dies wird gut 15 000 Euro kosten, der Gemeinderat vergab jüngst den Auftrag. Vor Jahren war bereits ein neuer Belag aufgebracht worden. Im Frühjahr 2016 zeigte sich jedoch, dass sich die Unterkonstruktion aus Holz auflöst, weil sich im Inneren Feuchtigkeit bildet. Die Quarterpipe ist das einzige Element, das nicht betroffen ist, da sie eine andere Bauweise hat. Erste Variante wäre die Entsorgung der bestehenden Anlage und der Kauf einer neuen mit einer langlebigeren Stahlkonstruktion - Kostenpunkt etwa 25 000 Euro. Der Gemeinderat entschied sich für die günstigere Sanierung. Dagegen stimmte nur Ursula Kopp (PFW). Sie kritisierte, dass die Anlage inzwischen mehr Auswärtige nutzten und fragte, ob der Boom nicht vorbei sei. Bürgermeister Rupert Popp (PFW) erwiderte, dass immer was los sei, wenn er dort vorbei komme. Außerdem hielt er es nicht für sinnvoll, Auswärtige auszugrenzen. Im Haushalt sei Geld für die Sanierung berücksichtigt worden. Die Anlage "können wir nicht verrotten lassen".

© SZ vom 19.10.2016 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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