Es war ein Projekt, das Mensch und Technik an den Rand des Erträglichen führte. Nacht im nördlichen Polarkreis. Minus 40 Grad. Eisiger Wind. Und überall Schnee. Man hatte Nomi Baumgartl erklärt, welche Art von Eis es gibt, welches man betreten darf, weil es Stand hält. Welches nicht, weil sich darunter eine Gletscherspalte verbergen könnte. Wenn die Münchner Fotografin davon erzählt, fühlt man sich unweigerlich an "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" erinnert.
Fotografie:Sternenkonferenz
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Nomi Baumgartl hat am Polarkreis "mit Licht gemalt". Nun stellt sie ihr Projekt "Stella Polaris Ulloriarsuaq. Das leuchtende Gedächtnis der Erde" in München vor
Von Evelyn Vogel
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