Das nennt man dann wohl späte Genugtuung, rechtzeitig zum 70. Geburtstag an diesem Dienstag. Denn was Bürgermeister Josef Schmid (CSU) vergangene Woche für das Oktoberfest verkündete - quasi im Stile von Alexander dem Großen als Lösung des Gordischen Knotens, also mit dem großen Schwert durchhauen -, das war ja eigentlich ihre Idee. Eine Umsatzpacht für die großen und kleinen Zelte, statt der bisherigen festen Standgebühren, so wie das in der normalen Gastronomie ja nun nicht ungewöhnlich ist. "Das habe ich schon meinen früheren Chefs, den Wirtschaftsreferenten Reinhard Wieczorek und Dieter Reiter vorgeschlagen und auch dem damaligen Oberbürgermeister Christian Ude", erzählt sie, "aber das ist immer im Sande verlaufen. Die wollten da wohl nicht ran."
Feierstunde:Das Dirndl war ihr Schicksal
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Gabriele Weishäupl war 27 Jahre lang Tourismusdirektorin und Wiesn-Chefin, sie prägte das Bild der Stadt damit auf ihre ganz eigene Art und Weise - nun feiert sie ihren 70. Geburtstag ausgerechnet im Museum
Von Franz Kotteder
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