Fehlerteufel:Korrekturen

 In "Neugotisches Kunstwerk" (SZ vom 4. Januar) war die Rede davon, der Turm des "Giesinger Domes", der Heilig-Kreuz-Kirche, wäre von 1886 bis zum Bau des Olympiaturms 1972 Münchens höchstgelegener Punkt gewesen. Das wäre aber nur dann korrekt, wenn der Olympiaturm unmittelbar zu den Sommerspielen 1972 errichtet worden wäre - tatsächlich wurde das Turmbauwerk bereits 1968 eröffnet.

 In "Die Sprüchebäcker" (31. Dezember, Bayern) wurde die Produktionsstätte von Glückskeksen in der Gemeinde Bad Abbach (Landkreis Kelheim) in einem kleinen Teil der Auflage falsch verortet. Da hatten wir Sprüche geklopft: Bad Abbach gehört trotz der Nähe zu Regensburg nicht zur Oberpfalz, sondern zu Niederbayern.

 In "Ein brauner Käfer namens Hitler" im Lokalteil der Silvesterausgabe stand, Hitler sei in München unter der Adresse Prinzregentenstraße 16 polizeilich gemeldet gewesen. Die richtige Adresse lautet jedoch Prinzregenten platz 16.

 In der Meldung "Tanzbotschafterin Senta Berger" (2. Januar, Kultur) wird Senta Berger als Botschafterin des Bayerischen Staatsballetts genannt. Sie hat sich aber lediglich, wie eine Reihe anderer Prominenter aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft, bereit erklärt, als Botschafterin des Tanzjahres 2016 zu fungieren, einer Kampagne des Dachverbandes Tanz Deutschland. Botschafterin des Bayerischen Staatsballetts und Förderin des Ensembles dagegen ist und bleibt wie bisher Dr. h.c. Irène Lejeune.

© SZ vom 11.01.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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