Fachbeirat entscheidet:Dorfen ist eine Runde weiter

Landesgartenschau: Konzept ginge in Endauswahl

Die Stadt Dorfen ist bei ihrer Bewerbung für eine Landesgartenschau in den Jahren 2024, 2025 beziehungsweise 2026 eine Runde weiter. Bei einer endgültigen Bewerbung mit Konzeptvorstellung steht sie in der Endauswahl. Das teilte Dagmar Voß, Geschäftsführerin der bayerischen Landesgartenschau GmbH auf Anfrage der SZ Erding mit.

Bereits in seiner Sitzung vom 17. Januar dieses Jahres hat sich der Stadtrat mit dem Themenkomplex der Landesgartenschau befasst und als potenzielle Flächen den Bereich der historischen Krautgärten als Kerngelände sowie die Verbindung der verbliebenen Niedermoorreste im Osten der Stadt, Innenstadt mit den vier kreuzförmig angelegten Plätzen und den Stadtpark durch einen Rundweg diskutiert. Neben diesen Flächen wurden im Schreiben der Stadt Dorfen vom 30. Januar dem Fachbeirat als weitere mögliche Potenzialfläche der Bereich der bestehenden Sportanlagen um das Dorfener Freibad mit TSV-Gelände und Tennisplatz genannt. In beiden Fällen jedoch unter dem Vorbehalt, dass eine verbindlich Aussage erst am 8. Februar nach einem positiven Gremiumsbeschluss getroffen werden kann. In seiner Sitzung vom 7. Februar hat der Stadtrat der Stadt Dorfen mehrheitlich beschlossen, die besprochenen Areale als potenzielle Flächen für die Durchführung einer Landesgartenschau weiterverfolgen zu wollen.

Für die Stadt würde die Landesgartenschau Konsequenzen haben: Der TSV Dorfen und der Tennisclub Dorfen müssten daher nach Rutzmoos an den Stadtrand umsiedeln, wahrscheinlich auch das Freibad. Die abgesiedelte Brache in der Stadt würde dann 25 Jahre für die Gartenschau zur Verfügung stehen.

© SZ vom 13.02.2018 / tdr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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