DGB-Kreisverband:Diskussion der Sozialverbände

Was tun gegen Armut in Deutschland? Hartz-IV-Empfänger, Alleinerziehende, Kinder und Rentner - viele von ihnen fallen unter die Armutsgrenze, und das in einem angeblich so reichen Land. Welche Forderungen richten die verschiedenen Sozialverbände an die künftige Bundesregierung, um Armut in ihren verschiedenen Ausprägungen zu bekämpfen? Der Kreisverband Freising-Erding des Deutschen Gewerkschaftsbunds lädt darüber zu einer Diskussion ein, die am Dienstag, 11. Juli, 19 Uhr, im Gasthof Mayr-Wirt stattfindet. Zu Wort kommen in erster Linie die Betroffenen. Deshalb nehmen an der Diskussion Vertreter der Sozialverbände Arbeiterwohlfahrt, Caritas (angefragt), Diakonie, Sozialverband Deutschland und VdK teil. Einige wichtige Forderungen des DGB Kreisverbands Freising-Erding lauten: Ein armutssicheres gesetzliches Rentenniveau, die Bezugsdauer des Arbeitslosengelds I verlängern, vor allem für Ältere; und die Vermögenssteuer wieder einführen, um den Sozialstaat gerecht zu finanzieren.

© SZ vom 11.07.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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