Enttäuschung:Bildungsreferat lässt den Traum von mehr Räumen platzen

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Das Gisela-Gymnasium bräuchte Platz, um eine richtige Inklusionsschule zu werden. Den gäbe es in der Nähe, aber die Stadt verwirft diese Option

Von Melanie Staudinger

Das Nein kam unvermittelt, und für Direktorin Marianne Achatz überraschend. Schon länger diskutiert die Leiterin des Gisela-Gymnasiums in Schwabing mit der Stadt über eine Erweiterung ihrer Schule. Das Gebäude an der Arcisstraße ist für 800 Schüler ausgelegt, beherbergt mittlerweile aber mehr als 1000. Doch Achatz geht es um mehr: Sie will eine richtige Inklusionsschule für Kinder und Jugendliche mit Hörschädigung werden, von der fünften Klasse bis zum Abitur, nicht wie jetzt nur für die Oberstufe. Sechs zusätzliche Räume bräuchte sie dafür. Und wie durch Zufall baut die Stadtsparkasse auf dem Grundstück gegenüber. Doch nun ist der Traum geplatzt: Leider kann das Projekt nicht weiterverfolgt werden, teilt das Bildungsreferat auf Anfrage mit.

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