Mein Zorneding:Glücklich unterm Zwetschgenbaum

Natascha Niemeyer-Wasserer (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Natascha Niemeyer-Wasserer liebt an ihrem Dorf die Nähe zur Stadt

Interview Von Camille Scherer

Das Leben im Landkreis Ebersberg mit seinen 21 Gemeinden hat viele Facetten - und jeder Bürger hat eine andere Perspektive auf seinen Heimatort. Was ihr besonders am Herzen liegt, verrät die Kunsthistorikerin und Kreisheimatpflegerin Natascha Niemeyer-Wasserer in einer weiteren Folge der Reihe "Mein Ebersberg".

SZ: Was ist Ihr Lieblingsplatz in Zorneding?

Natascha Niemeyer-Wasserer: Im heißen Sommer unter meiner Gartendusche neben dem Zwetschgenbaum. Im Winter mag ich die Stille in unserer Barock-Kirche St. Martin.

Der typische Zornedinger in drei Worten?

Das würde ich gerne Bürgermeister Piet Meyer und seinen Vorgänger Franz Pfluger fragen, die haben viel Erfahrung auf dem Gebiet.

Was macht aus Ihnen eine typische Zornedingerin?

Dass ich die besondere Mischung aus stark bäuerlicher und ländlicher Struktur mit der Nähe zur Stadt liebe.

Was würden Sie gerne anders machen?

Ich finde es sehr schade, dass es keinen Marktplatz gibt.

Wenn es möglich wäre: Mit welchem Zornedinger würden Sie gerne den Abend verbringen?

Mit dem Pastor Groß und dem Pfarrer Häusl.

Welchem Event im Landkreis fiebern Sie das ganze Jahr entgegen?

Dem Kammermusikzyklus des Kulturvereins Zorneding.

© SZ vom 18.06.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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