Das Leben im Landkreis Ebersberg mit seinen 21 Gemeinden hat viele Facetten - und jeder Bürger hat eine andere Perspektive auf seinen Heimatort. Was ihm besonders am Herzen liegt, verrät Peter Wurm vom Zornedinger Verein Pro Christophoruskirche in einer weiteren Folge der Reihe "Mein Ebersberg".
SZ: Ihr Lieblingsplatz in Zorneding?
Peter Wurm: Zu Hause (wo denn sonst)
Der typische Zornedinger in drei Worten?
Diese Frage kann ich so nicht beantworten. Denn: Den "typischen" Zornedinger gibt es meines Erachtens nicht. In der Gemeinde Zorneding leben zum Beispiel zum Beispiel die alteingesessenen Zornedinger und Pöringer, dann die Bewohner vom Zornedinger Kapellenberg, die Bewohner der Reihenhaus-Siedlung "Am Daxenberg", viele Neubürger in den neuen Wohngebieten, nicht zu vergessen auch die Menschen in Ingelsberg und Wolfesing. Die Mischung macht's! Das führt zu einem gedeihlichen Miteinander.
Was macht aus Ihnen einen typischen Zornedinger?
Wenn ich das wüsste? Bin einer der vielen, die wegen der schwierigen Münchner Wohnsituation mit der Familie ins Umland "geflohen" sind. Wir haben uns damals - vor über 40 Jahren - für Zorneding entschieden. Und haben es nicht bereut. Wir fühlen uns hier ausgesprochen wohl.
Was würden Sie gerne anders machen?
Nichts.
Wenn es möglich wäre: Mit welchem Zornedinger würden Sie gerne einen Abend verbringen?
Diese Frage unterstellt, dass ich mich nicht traue, diesbezüglich entsprechende Personen meiner Wahl anzusprechen. Das ist aber nicht der Fall. Also: Fehlanzeige.
Welchem Event im Landkreis fiebern Sie das ganze Jahr entgegen?
Also: Richtig "entgegenfiebern" tu ich keinem Event! Aber ich freue mich schon auf das Ebersberger Kulturfeuer, das ja im Sommer 2018 wieder stattfindet. Da gehe ich bestimmt zu der ein oder anderen Veranstaltung. Und natürlich denke ich schon heute an die Veranstaltungsreihe "Literarischer Herbst in Zorneding", 2018 übrigens zum zehnten Mal, bei deren Organisation ich mitwirke und für die wir uns jetzt im Team die ersten Gedanken machen.