Der Landkreis will Frauen, die unter Gewalt in der Partnerschaft leiden, besser unterstützen. Wie dies gelingen kann, soll mit den verschiedensten Akteuren diskutiert werden - Vertreter des Frauennotrufs, der Polizei, der Ärzte und der Vereine beispielsweise. Die Ergebnisse sollen dann in ein Gesamtkonzept "Hilfe für Frauen und Kinder mit Gewalterfahrung" einfließen. Beschlossen hat dies in seiner jüngsten Sitzung der Ausschuss für Soziales, Familie, Bildung, Sport und Kultur (SFB) des Kreistags. Auslöser für die Debatte waren Anträge der Grünen und der SPD, die beide Verbesserungen in diesem Bereich angemahnt hatten. Fest steht bereits jetzt, dass der Frauennotruf mehr Unterstützung bekommt. Eine weitere hauptamtliche 30-Stunden-Stelle wurde ohne Diskussion bewilligt.
Mehr Hilfe vom Landkreis:Runder Tisch zum Thema Gewalt gegen Frauen
© SZ vom 27.03.2018 / moo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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