Im südlichen Landkreis:Landrat fordert schnellere Retter

Die Verwaltungsgemeinschaft Glonn hat sich Ende Mai mit einem Schreiben an Landrat Robert Niedergesäß gewandt und Sorge darüber geäußert, dass die geforderten Vor-Ort-Zeiten des Rettungsdienstes im südlichen Landkreis oft nicht eingehalten werden können. Laut Pressemitteilung aus dem Ebersberger Landratsamt hat Niedergesäß das Thema nun auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung am 22. Juni in Erding setzen lassen. In dieser Sitzung wird auch das "Trust-3-Gutachten" vorgestellt, das die Zeiten analysieren soll, bis der Rettungsdienst an Ort und Stelle ist. Solche Untersuchungen werden regelmäßig veranlasst, weil sich durch die steigende Einwohnerzahl die Bedürfnisse verändern. "Selbstverständlich werden wir uns mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Fristen im südlichen Landkreis in Zukunft wieder eingehalten werden können. Im Notfall zählt jede Sekunde, da dürfen keine organisatorischen Mängel auftreten", so der Landrat.

© SZ vom 13.06.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: