Hohenlinden:Weniger Barrieren

Seniorenbeirat soll mehr Mitspracherecht erhalten

Der Hohenlindener Seniorenbeirat soll künftig im Gemeinderat öfter gehört werden, etwa zur Barrierefreiheit. Das versprach Bürgermeister Ludwig Maurer (ÜWH) dem Gremium. Bei der Debatte, wo Querungshilfen am Ort entstehen sollten, erlitt das Gremium bei der jüngsten Gemeinderatssitzung gleich eine Niederlage. So wurde der Vorschlag der Senioren, an der Querung zwischen Rewe-Supermarkt und Tankstelle einen Zebrastreifen in Erwägung zu ziehen abgelehnt, weil die Voraussetzungen dafür dort nicht vorhanden seien. Theo Falterer (Bürgerliche) wies darauf hin, dass nach Fertigstellung der A 94 von 2019 an das Verkehrsaufkommen in Hohenlinden vermutlich deutlich sinken werde. Das Gremium stimmte aber für eine Querungshilfe im Westen der Ortsdurchfahrt. Eine Querungshilfe Ost fand keine Zustimmung, weil hier die Straße im Zuge der Neugestaltung der Ortsmitte von zehn auf sieben Meter verengt wird. Die empfohlene Pflasterung der Gehwege und der Kirchplätze mit Granitsteinen fand grundsätzliche Zustimmung.

© SZ vom 01.07.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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