Besondere Förderung:Ministerin als Mentorin

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Ilse Aigner kümmert sich um die Anzingerin Barbara Stadler

Als Bierkönigin stand die Anzingerin Barbara Stadler schon einmal ein Jahr lang im Fokus der Öffentlichkeit. Künftig wird man sie vielleicht bisweilen öfter mal im Fernsehen erspähen können: Die 27-Jährige, die auch im Anzinger Gemeinderat vertreten ist, wird in den kommenden Monaten viel an der Seite von Ilse Aigner, Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin, unterwegs sein. Aigner wird die junge Frau aus Anzing als Mentorin betreuen.

Barbara Stadler wurde auf Empfehlung der CSU-Kreisvorsitzenden und Europaabgeordneten Angelika Niebler ins Mentoring-Programm der Frauen-Union Oberbayern aufgenommen. Das Mentoring-Programm der Frauen-Union ist laut Eigenwerbung der CSU "ein erprobtes und wirkungsvolles Instrument zur gezielten Förderung von politischen Nachwuchskräften". In zahlreichen Veranstaltungen, politischen Seminaren und Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung und politischen Professionalisierung werden insgesamt zehn Frauen in diesem Jahr auf ihre Arbeit in der Politik vorbereitet. Entscheidend sind die Mentoring-Tandems, in denen jeweils eine Teilnehmerin, der "Mentee", und ihre engagierte Mentorin, also die Förderin und Ratgeberin, über eine bestimmte Zeitspanne intensiv zusammenarbeiten. Als erfahrene Mentorin steht Barbara Stadler dabei CSU-Bezirksvorsitzende und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner in den kommenden Monaten zur Seite.

Stadler erhält so die Möglichkeit, Einblick in die Arbeit der Ministerin zu erhalten und vieles über die Politik in Bayern von ihr zu lernen. Dabei soll auch das persönliche Gespräch und der Erfahrungsaustausch nicht zu kurz kommen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. "Ich kenne Barbara noch aus ihrer Zeit als Bierkönigin, sie wird ihren Weg gehen", so Mentorin Ilse Aigner über die junge Anzingerin. Als Mentee der Stellvertretenden Ministerpräsidentin könne Barbara Stadler auch auf Unterstützung bei ihrer politischen Arbeit im Gemeinderat hoffen, so Landtagsabgeordneter Thomas Huber, der die Anzingerin im Maximilianeum ebenfalls willkommen hieß.

© SZ vom 18.07.2014 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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