Theatertage Dachau:Zelebration des Puppenspiels

Auf den 12. Dachauer Theatertagen waren bereits in der ersten Woche rund 3400 Besucher. Gezeigt werden Stücke zur Zeitgeschichte und Klassiker - nicht nur für Kinder.

Matthias Pöls

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(Foto: npj)

Die 12. Dachauer Theatertage besuchten bereits in der ersten Woche etwa 3400 Besucher. Heuer haben sie sich dem Puppenspiel verschrieben. Es sind Stücke zur Zeitgeschichte ebenso wie Klassiker - nicht nur für Kinder. Die Geschichte "Der kleine Herr Winterstein" brachte Pavel Möller-Lück vom Theater Laboratorium in Oldenburg auf die Bühne im Ludwig-Thoma-Haus.

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(Foto: npj)

Die Puppet Players entführen in "Der Blaue Kurfürst" in vergangene Zeiten. Kurfürst May Emanuel hielt sich häufiger im Dachauer Schloss. Doch wenn Themen wie Kriegsführung und Staatsschulden auf den Tisch kommen, dann erscheint die Handpuppe nicht nur in gutem Licht.

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(Foto: npj)

Barocke Stücke mit Gambe und Cembalo untermalen den Ritt durch das Leben des Kurfürsten.

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(Foto: npj)

Für die Kleinen erweckt Margrit Gysin den Bären Brumm und die Maus Mimi, die unbedingt ein Mama-Küsschen möchte, zum Leben. Auf dem Foto spielt sie beim Märchentheater-Workshop im Ludwig-Thoma-Haus auch noch mit anderen Figuren.

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Norbert Götz spielt ein Schattentheater der berühmten Geschichte von Erich Kästner. "Emil und die Detektive" entsteht so ganz neu.

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Auch hier wird mit Schattenspielen gearbeitet. Hier wird jedoch die Hütte der Hexe Baba Jaga gezeigt. Die Tänzer der Ballettschule Tanz Art führten einen Teil ihres Stücks "Bilder einer Ausstellung" auf.

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Nur kurze Zeit später tippeln die jungen Küken in ihren Eierschalen synchron über die Bühne.

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(Foto: DAH)

Begonnen haben die Theatertage mit einem rührend-humorvollen Kinderstück und Mundart-Geschichten über Ludwig II. Die Ente und der Tod sind ein ungewöhnliches Paar. Trotzdem verstehen sie sich bestens und zelebrieren dabei vor allem eines: das Leben. Mit dem Stück "Ente, Tod und Tulpe" eröffneten das Theater Couturier und das Ikkola-Theater die 12. Dachauer Theatertage. Die Veranstaltungsreihe geht noch bis zum 18. November.

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