Lisa Fitz im Ludwig-Thoma-Haus:Volksnah, aber subversiv

(Foto: oh)

Eine bayerische Institution" hat die Presse sie einmal genannt. Lisa Fitz ist eine der beliebtesten Kabarettistinnen im Freistaat. Seit fast 40 Jahren steht sie auf der Bühne und hat mehr als 3000 Kabarettabende bestritten. Sie war die erste Frau in Deutschland, die ein Soloprogramm mit eigenen Texte hatte. Fitz, die in Zürich geboren wurde, aber in Krailling im Landkreis Starnberg aufwuchs, stammt aus einer Künstlerdynastie. Großeltern und Eltern waren Schriftsteller, Schauspieler, Sänger und Musiker. Lisa ist zudem die Cousine der Schauspieler Florian David Fitz und Michael Fitz und die Nichte der Schauspielerin Veronika Fitz. Eine Besonderheit ihres Kabarett-Stils ist es, tiefe Weisheiten mitunter in einer volksnahen Sprache zu verstecken, so dass sie von der Form her leicht verdaulich wirken, wenn auch der subversive Inhalt oft im Halse stecken bleibt und nicht so leicht zu schlucken ist. Am Donnerstag, 12. Oktober, präsentiert Lisa Fitz ihr neues Programm unter dem Titel "Weltmeisterinnen - gewonnen wird im Kopf" im Dachauer Ludwig-Thoma-Haus. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Karten gibt es von sofort an beim ADAC Service Center, der Tourist-Information in Dachau und der Dachauer Rundschau.

© SZ vom 07.09.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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