Klassik:Das neue Jahresprogramm

Die Reihe der städtischen Schlosskonzerte kann unter anderem mit einem Weltklasse-Chellisten Leonard Elschenbroich aufwarten

Das Ensemble Chanticleer, das seinen Namen dem stimmgewaltigen Hahn in Geoffrey Chaucers "Canterbury Tales" verdankt, wurde 1978 von Tenor Louis Botto gegründet. Es gastiert am Samstag, 18. Februar, in der Reihe der städtischen Schlosskonzerte. Das Repertoire reicht von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik.

Seit 1994 sind die Dresdner Kapellsolisten verbunden in ihrer Leidenschaft für eine epochengetreue Rekonstruktion des barocken, klassischen und romantischen Musikerbes. Samstag, 18. März.

Spätestens seit seinem Erfolg beim Eröffnungskonzert des Schleswig- Holstein Festival 2009, als er mit Anne Sophie Mutter das Brahms Doppelkonzert unter der Leitung von Christoph Eschenbach spielte und anschließend mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet wurde, gehört Leonard Elschenbroich zu den besten Cellisten seiner Generation. Samstag, 6. Mai. Er kommt mit dem Hungarian Chamber Orchestra.

Warum machen wir Musik? Diese Frage stellten sich die Geiger Maren Ries und Volker Möller am Ende ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit Reinhard Goebel und seiner legendären Musica Antiqua Köln. Ihre Antwort ist: NeoBarock. Samstag, 21. Oktober.

Der 1975 geborene ungarische Cellist László Fenyö zählt seit dem Gewinn des Internationalen Pablo Casals Wettbewerbs 2004 in Kronberg zu der Weltelite der Cellisten. Die Pianistin Julia Okruashvili, in Moskau geboren, wurde am Konservatorium in Moskau, an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und am Conservatorio di Verdi in Mailand ausgebildet. Samstag, 25. November. Mit diesem Konzert endet die Reihe der städtischen Schlosskonzerte 2017.

© SZ vom 26.01.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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