Elektrisierendes aus Alpinistan:Trio Gruberich in Dachau

(Foto: oh)

Das Trio Gruberich von Thomas Gruber will "eine Welt voller unterschiedlicher Hörerlebnisse" entfalten. Am Freitag, 22. September, 20 Uhr, gastiert das Trio um den Ausnahmemusiker in der Dachauer Friedenskirche bei der Kleinkunstbühne Leierkasten. Mit Cello, Hackbrett, Harfe und Steirischer Harmonika streift es den schneidenden Rhythmus des Tango Nuevo oder galoppiert im 7/8-Takt um die Wette. Dazwischen folgt ganz schlicht eine niederbayerische Arie, ein Zwiefacher. Spannung und Dramatik verbreiten die drei ebenso wie überschäumende Lebensfreude: Das Cello von Maria Friedrich groovt, den Geigenbogen lässt Thomas Gruber über das Hackbrett regelrecht flitzen und Sabine Gruber-Heberlein entwickelt den Gruberich-Sound an der Harfe. Deshalb sagt Thomas Gruber: "Tenor- und Basshackbrett, Ziehharmonika, Geige, Harfe und Cello gone wild." Und der Dachauer Leierkasten-Impresario Frank Striegler schwärmt: "Himmlische Sounds aus dem wilden Alpinistan bietet diese elektrisierende Mischung. Schräge Klänge, die im steten Wechsel und Kontrast mit feinst ziselierten Tönen stehen. Innovative Klanggemälde voller Poesie und Schönheit. Großartig."

© SZ vom 21.09.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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