Dachauer Liedertafel:Seltene Dvořák-Messe

Foto: Toni Heigl (Foto: N/A)

Antonín Dvořák war sehr fromm. Trotzdem hat Dvořák nur wenig geistliche Musik geschrieben. Seine bedeutendsten Werke dieser Gattung sind ein "Stabat mater", das er komponierte, nachdem ihm in nicht ganz zwei Jahren seine ersten drei Kinder weggestorben waren, ein Requiem und eine Messe in D-Dur für Soli, Chor und Orgel. Die führt die Dachauer Liedertafel in der ursprünglichen Fassung für Soli, Chor und Orgel am Sonntag, 17. April, 17 Uhr in der Dachauer Stadtpfarrkirche Sankt Jakob unter der Leitung von Tobias Hermanutz auf. Josef Reichl spielt die Orgelbegleitung, dazu eine Fantasie in d-Moll op. 176 von Gustav Adolf Merkel und die Vision op. 156/5 von Johann Gabriel Rheinberger. Die Liedertafel Dachau ist vor fast 140 Jahren gegründet worden. Die Ankündigung des Konzerts verbindet sie mit der Aufforderung, sich ihr anzuschließen: "Neue Mitglieder, ob als aktiver Sänger oder förderndes Mitglied, sind jederzeit herzlich willkommen". Weitere Informationen: www.liedertafel-dachau.de.

© SZ vom 09.04.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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