Amperklinikum:Bettenhaus wird saniert

Anfang 2018 beginnt die Sanierung im bestehenden Bettenhaus am Helios Amper-Klinikum Dachau. Wie das Unternehmen mitteilt, steht nach dem Spatenstich im Dezember 2015 der Neubau des Erweiterungsbaus nun kurz vor seinem Abschluss. Nach der Fertigstellung startet die zweite Phase des Bauprojektes: die Sanierung des Bettenhauses. In einem Rochade-System werden Betten in den neuen Gebäudekomplex verlegt und nach Abschluss der Sanierung in Teilen wieder zurück in das bestehende Haus gebracht. Mit den Umbaumaßnahmen werden für die Patienten nicht nur moderne Räumlichkeiten geschaffen, sondern auch ein neuer Standard hält Einzug: In Zweibettzimmern wird Patienten künftig mehr Komfort geboten. Patienten teilen sich dann das Zimmer nur mit einem statt zwei weiteren Patienten. Möglich wird dies durch die bereits vorhandenen Grundrisse der Zimmer. Mit dem Zweibettzimmerstandard wird zudem der dazugehörige eigene Nassbereich in den Zimmern vergrößert. Für gesetzlich versicherte Patienten erhöht sich damit der Komfort, ohne dass für sie zusätzliche Kosten entstehen. "Patienten fragen immer häufiger nach Ein- und Zweibettzimmern. Mit den Modernisierungsplänen können wir dieser erhöhten Nachfrage nachkommen und den Komfort für unsere Patienten wesentlich steigern", teilt Klinikgeschäftsführer Thomas Eberl mit. Das Helios Amper-Klinikum Dachau versorgt jährlich rund 23 000 stationäre Patienten, die Helios Amper-Klinik Indersdorf rund 1000 akutstationäre Patienten.

© SZ vom 10.11.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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