Bürger sollen Szenarien entwickeln:Offen für das Unbekannte

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Großprojekte entwickelt der Experte für Partizipationsforschung Ignacio Farías am liebsten mit den Betroffenen selbst, mit den Bewohnern der Stadtviertel. (Foto: Florian Peljak)

Der Chilene Ignacio Farías, Assistant-Professor an der TU München, begeistert mit seinem Kurzvortrag "Für eine idiotische Smart City" und Ideen für Aubing

Von Alfred Dürr, München

Er könnte viel erzählen über soziologische Strukturen und das kulturelle Leben in Großstädten wie Santiago de Chile - dort ist er geboren und dort hat er Soziologie und Philosophie studiert. Oder über Berlin, New York, Boston, London, Wien und Barcelona, wo er seinen wissenschaftlichen Studien nachging und die akademische Karriere vervollständigte. Aber nein, mit am interessantesten sind jetzt für Assistant-Professor Ignacio Farías, 37, vom Munich Center for Technology in Society (MCTS) der TU München die gar nicht hippen Siedlungen Neuaubing und Westkreuz. München, Lyon und Wien haben sich zusammengetan, um bei der EU Fördergelder für zukunftsweisende Pilotprojekte der Stadtentwicklung zu beantragen. Die Quartiere am westlichen Stadtrand sollen zu einem Smart-City-Leuchtturmprojekt werden. Farías ist als Berater dabei.

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