Autorin:Gesellschaft beim Schreiben

Sarah Schill (rechts) freut sich auf drei Monate im Ruffinihaus. (Foto: Alessandra Schellnegger)

So ein Autorenleben könne manchmal ganz schön einsam sein, sagt Sarah Schill, 39. Allein zu Hause im Schlafzimmer oder am Küchentisch. Sie hat in ihrer Wohnung immerhin ein eigenes Zimmer für's Schreiben. Aber dann sind da die Kinder, die Hausarbeit und alles Mögliche, das es zu erledigen gibt. Schill (rechts im Bild, mit Kollegin Helen Simon) freut sich deshalb auf die drei Monate im Ruffinihaus. Sie will dort an einem Kinderbuch arbeiten. Es geht um die Freundschaft zwischen einem Kobold und einer Hexe. Ein paar Geschichten daraus sind schon fertig. Nur einen Illustrator hat sie noch nicht. "Vielleicht finde ich den hier." Auch für ihr zweites Projekt, an dem sie arbeitet, könnte Schill Unterstützung brauchen. Für ihr Drehbuch, das auf der Intensivstation spielt, sucht sie einen Regisseur. Dass sie den findet, ist nicht unwahrscheinlich - immerhin teilt sie sich die Räume mit fünf anderen Filmleuten. Eingerichtet sei bis jetzt noch nichts, sagt Schill. "Der Hausmeister hat uns eine Topfpflanze mitgebracht."

© SZ vom 11.10.2017 / chrh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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