Peter Keglevic:Der Lauf des Lebens

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"Das Buch war eine Befreiung, ich habe mich gefühlt wie der entfesselte Prometheus": Peter Keglevic vor dem Brandenburger Tor in Berlin. (Foto: Regina Schmeken)

Er wollte endlich ausbrechen aus dem starren Fernsehfilmgeschäft. Und wirklich: Mit dem Roman "Ich war Hitlers Trauzeuge" zeigt der Regisseur viel Mut zum Irrsinn.

Von Christian Mayer

Was für eine Idylle. Immer gerne gesehen im deutschen Fernsehen, wenn gerade etwas Romantik gefragt ist. Wären da nur nicht diese Bustouristen, die im Spätsommer alle Wege und Nebenwege verstopfen. Was suchen die hier alle in Berchtesgaden? Na klar, den Postkartentraum. Das Wittelsbacher-Schloss und die Wirtshäuser, den Königssee und den Obersalzberg, der bekanntlich eine weiß-blaue Kulissenseite hat - und eine tief braune Schattenseite, die manche Leute magisch anzieht.

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