Hollywood-Star Leonardo DiCaprio will das Leben des Videospiele-Pioniers und Atari-Gründers Nolan Bushnell auf die Leinwand bringen. DiCaprio habe die Hauptrolle in dem Film "Atari" übernommen, berichtete der Hollywood Reporter.
Das Drehbuch hätten die Autoren Brian Hecker and Craig Sherman am Freitag an das US-Studio Paramount Pictures verkauft. Die Produktion übernehme DiCaprios Firma Appian Way. Wann der Film in die Kinos kommen soll, wurde zunächst nicht bekannt. Bushnell gilt als Begründer der modernen Videospiele-Industrie.
Nach einem Studium der Elektrotechnik gründete er 1972 zusammen mit Ted Dabney und nur wenig Startkapital die Firma Atari. Mit dem Spiel Pong, dem legendären Bildschirm-Tennis, landete der damals 29-Jährige einen schnellen Erfolg, der Atari in der Folge Millionenumsätze bescherte. Ende der 70er Jahre verkaufte er die Firma für angeblich 28 Millionen Dollar (rund 18 Millionen Euro) an Warner Communications. Seither gründete und verkaufte Bushnell mit mehr oder minder großem Erfolg mehrere weitere Firmen, darunter eine Pizza- Fastfood-Kette und weitere Spielefirmen.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, welchem Rausch sich Brad Pitt in Basel hingab.
Der 33-jährige DiCaprio lieh im Film schon mehrfach noch lebenden oder historischen Persönlichkeiten sein Gesicht. Demnächst steht er als Jordan Belfort, Gründer des wegen Anlagebetrugs geschlossenen Brokerhauses Stratton Oakmont, in "The Wolf Of Wall Street" vor der Kamera.
Ferner soll er den James-Bond-Erfinder Ian Fleming in "Fleming" spielen. DiCaprio hat schon die US-Schriftsteller Tobias Wolff in "This Boy's Life" und Jim Carroll ("Jim Carroll - In den Straßen von New York"), den französischen Dichter Arthur Rimbaud ("Die Affäre von Rimbaud und Verlaine") sowie den Hochstapler Frank W. Abagnale Jr. ("Catch Me If You Can") und die Luftfahrtlegende Howard Hughes ("Aviator") verkörpert.
Brad Pitt liebt Architektur und Design. Der Schauspieler flog von Frankreich in die Schweiz, um die Messe "Design Miami/Basel", einem Ableger der "Design Miami", die diese Woche in Basel stattfindet, zu besuchen. Und dort verlor er dann jegliche Hemmungen und kaufte mal eben Möbel im Wert von mehr als 320.000 Euro ein.
Unter seinen Einkäufen befinden sich ein Marmortisch von Designer Jeroen Verhoeven (190.000 Euro), ein aus Aluminium-Fäden geknüpfter Teppich (114 Euro pro Quadratmeter) und zwei Stühle von Ron Arad (16.000 Euro). Als wäre das noch nicht genug, soll er nun auch noch darüber nachdenken, ein goldlackiertes Fieberglas-Sofa von Zaha Hadid für 195.000 Euro zu erstehen.
Dem Hollywood-Star genügt es jedoch nicht, die Werke anderer zu kaufen. Beim Bau eines Fünf-Sterne-Hotels in Dubai will der 44-Jährige als Berater fungieren - und dabei auch ein Auge auf umweltfreundliches und "gesellschaftlich bewusstes" Bauen haben. Das bewusste Kaufen hingegen scheint ihm weniger zu liegen. Aber vielleicht ist das ja auch nur eine Form von Verdrängung, mithilfe der er seine Nervosität kurz vor der Geburt der Zwillinge in den Griff zu kriegen versucht.
Weiter geht es mit den Mamas Beckham und Beckinsale, die Pläne für ihre Sprösslinge schmieden...
Die Kuppler-Mamas
Kate Beckinsale und Victoria Beckham treffen sich auf dem Spielplatz und ihre Kinder toben gemeinsam durch die Gegend. Lily Beckinsale und Brooklyn Beckham, beide neun Jahre alt, verstehen sich wunderbar.
Die beiden Mamas hoffen allerdings auf mehr als eine Sandkasten-Freundschaft. Wie gala.de berichtet, schmieden die beiden schon eifrig Zukunftspläne. Lily und Brooklyn scheinen schon beim Indianerspiel füreinander bestimmt zu sein - und ihre Mütter wünschen sich, dass mehr daraus wird. Ganz offen gesteht Beckinsale, dass sie all ihre Hoffnungen auf Brooklyn als zukünftigen Schwiegersohn setzt.
"Ich fürchte mich schon jetzt vor dem Tag, an dem meine Tochter Jungs mit nach Hause bringt. Aber mit Brooklyn versteht sie sich schon richtig gut. Wenn sie einen Freund haben will, dann hätte eine Beziehung zu Brooklyn auf jeden Fall meinen Segen", verrät sie auf contactmusic.com.
Eltern sind ja berüchtigt dafür, dass sie vorausplanend denken. Was die Kinder selbst von den Verkupplungsgedanken ihrer Mütter halten, ist nicht bekannt. Und schließlich wechselt in Hollywood nichts schneller als die Liebe.
Weiter geht es mit Heidi Klum, die stolz auf ihre natürliche Schönheit ist.
Natürlich schön
Topmodel Heidi Klum lehnt Schönheitsoperationen ab. "Jeder Mensch ist schön auf seine Art", sagte sie am Mittwoch in Köln. Und verkündete selbstbewusst: "Ich stehe für natürliche Schönheit."
Ihre ProSieben-Castingshow "Germany's next Topmodel" allerdings wird hart kritisiert, weil dort ein unnatürliches, nämlich unrealistisches Schönheitsideal propagiert werde. Klum sieht allerdings keine Gefahr, dass durch die Sendung gerade bei ihren minderjährigen Zuschauern überzogene Erwartungen an das eigene Äußere geweckt werden. In der Castingshow gehe es nicht um ein Schönheitsideal, sondern darum, eine für die Modelwelt geeignete Kandidatin auszuwählen.
"Ich sage den Kandidatinnen immer, dass es nicht nur um den Glamour geht. Man muss lernen, sich durchzusetzen und auch mal Niederlagen zu verkraften", erklärt die 35-Jährige. Ob sie ihrer eigenen Tochter Leni, die heute vier Jahre alt ist, später einmal eine Teilnahme an einer Sendung wie der ihren empfehlen würde, wisse sie noch nicht, meinte Klum. Zu Beginn ihrer Karriere habe sie sich oft auch einsam gefühlt: "Ich bin früher als meine Altersgenossinnen erwachsen geworden. Manchmal hatte ich mir schon gewünscht, einfach nur mit meinen Freunden zu Hause abzuhängen."
Lesen Sie weiter: Ethan Hawke möchte seiner Freundin das Ja-Wort geben - und hat es dabei ganz schön eilig...
Das Geheimnis des Kindermädchen
Bis vor einem halben Jahr dachte alle Welt, Ethan Hawke sei seit der Scheidung von Uma Thurman einsamer Single. Und seitdem ging alles ganz schnell: Erst wurde das Geheimnis um Freundin Ryan Shawhughes gelüftet, kurz darauf verkündeten die beiden, dass sie ein Kind erwarten - und nun läuten auch noch die Hochzeitsglocken.
Hawke und Shawhughes schmieden eifrig Hochzeitspläne, wie enge Freunde des Paares dem Promi-Blogger Perez Hilton berichteten. Und sie scheinen es ziemlich eilig zu haben: "Ethan und Ryan wollen sich die Eheerlaubnis in den nächsten Tagen besorgen. Mich würde es nicht wundern, wenn die Hochzeit noch diese Woche stattfinden würde", zitiert gala.de einen Freund des Schauspielers.
Dass die beiden nicht länger warten wollen, verwundert wenig. Schließlich sind sie schon seit Ende 2005 ein Paar. Das hielten sie allerdings knapp zwei Jahre geheim. Shawhughes war lange Zeit das Kindermädchen der Kinder Maya Ray und Levon Roan aus der Ehe Hawkes mit Thurman. Und angeblich war sie sogar der Scheidungsgrund.
Weiter geht es mit Angelina Jolie, die in Brad Pitt alles fand, was sie nicht gesucht hat...
Ungeplante Liebe
Angelina Jolie wollte sich eigentlich gar nicht in Schauspielerkollege Brad Pitt verlieben. Nach der Scheidung von Billy Bob Thorton habe sie jemanden heiraten wollen, der in einem anderen Beruf arbeite, erklärte die 32-Jährige. Beispielsweise einen Entwicklungshelfer.
"Dann traf ich Brad: Er war alles, wonach ich nicht suchte, aber der beste Mann, der beste Vater, den ich mir wünschen konnte", sagte sie gegenüber Vanity Fair. "Ich sehe ihn nicht als Schauspieler. Ich sehe ihn vor allem als Vater,als jemanden, der Reisen und Architektur mehr liebt, als in Filmen aufzutreten."
Die beiden sind seit 2005 ein Paar und erwarten momentan Zwillinge. Und die sind, obgleich noch nicht einmal auf der Welt, schon ein heißes Thema.
Vergangenen Freitag gab es eine Menge Aufregung um eine Falschmeldung, wonach die für August erwarteten Babys bereits geboren worden seien. Nun gab die US-Boulevardsendung Entertainment Tonight bekannt, dass sie die Informationen aus einer E-Mail hatte, die angeblich von Jolies persönliche Assistentin Holly Goline stammt. Die Verantwortlichen der Sendung sind allerdings nicht sicher, ob es eine Fälschung war. Ein Produzent habe persönlich E-Mail-Kontakt zu Goline gehabt.
Jolie und Pitt haben bereits drei Adoptivkinder und eine leibliche Tochter. Die Familie ist vor kurzem in eine Villa in Südfrankreich gezogen. Angelina Jolie, die auch auf der Leinwand oft als Powerfrau zu bewundern ist, scheint auch im wirklichen Leben gerne ihre Zähne zu zeigen - vor allem, wenn es um ihre Kinder geht. Der Daily Mail erklärte sie, sie habe aus Sicherheitsgründen ein paar scharfe Waffen zu Hause. "Wenn irgendjemand ins Haus kommt und meine Kinder angreift, habe ich kein Problem damit zu schießen", sagte Jolie.
"Ich kann mich ganz gut wehren. Einen Teil von mir kennen die Leute als menschenfreundlich und ein Teil von mir ist ganz Mama. Aber ich habe auch eine Seite, wo ich mir gerne die Hände schmutzig mache und renne und herumwirble und um mich schieße", meinte die Schauspielerin.
Weiter geht es mit Kylie Minogue, die einfach zu sexy für diese Welt ist...
Einfach zu sexy
Zu dick, zu dünn, zu jung, zu alt... "zu" ist ein Wörtchen, das alles, was danach kommt, gründlich verderben kann - schwingt darin doch immer ein kritischer Unterton mit.
Sängerin Kylie Minogue hat ein eher ungewöhnliches Problem: sie ist zu sexy. Der Meinung ist zumindest Chris Martin, Frontman der Band Coldplay. Die Musiker haben einen Song mit Minogue aufgenommen - der auf dem neuen Coldplay-Album "Viva la Vida" allerdings nicht zu finden ist.
Der Mirror zitiert den 31-jährigen Martin, der Song "Lunar" sei einfach zu sexy und habe deswegen nicht zum Album gepasst. Zudem sei der Titel noch nicht ganz fertig.
Trotzdem findet er Worte des Lobes für seine 40-jährige Kollegin: Minogue habe mit "Lunar" eine absolute Glanzleistung hingelegt. Und der Song werde im nächsten Jahr auf jeden Fall als Single erscheinen.
Auf der nächsten Seite: Brigitte Nielsen lässt sich in einer RTL-Sendung auf Vordermann bringen...
Aus alt mach neu
Die dänische Schauspielerin Brigitte Nielsen, die es als Exfrau von Sylvester Stallone zu einiger Bekanntheit gebracht hat, lässt sich von Schönheitschirurgen rundum erneuern - und RTL-Zuschauer dürfen zusehen.
Der Sender zeigt ab 13. Juli drei Ausgaben von "Aus alt mach neu - Brigitte Nielsen in der Promi-Beautyklinik". Die 44-Jährige habe sich für drei Schönheitsoperationen in Deutschland entschieden, teilte RTL am Montag mit. "Ich denke, deutsche Ärzte haben Weltruf", meint Nielsen. Sie ist nicht nur Exfrau, sondern auch Exmodel, und sie möchte ein öffentliches Statement gegen den verlogenen Schönheitswahn ihn Hollywood setzen: "Die Heimlichtuerei in Hollywood nervt. Man sieht doch, dass die Stars nicht natürlich altern. Es ist nicht in Ordnung, dass die Fans, die normalen Frauen angelogen werden."
Sie selbst hingegen hat keinerlei Probleme mit der Wahrheit. Es stört sie nicht, dass Millionen zusehen, wie sich ihr Äußeres vor der Kamera verwandelt: "Ich weiß, ich bin die erste Promi-Frau weltweit, die sich so tabulos im Operationssaal filmen lässt. Ich weiß, das ist ein Tabubruch. Aber ich bin mir sicher, das wird eine neue Diskussion auslösen. Es ist Zeit, dass sich Dinge ändern. Ich fühle mich wie 30 und will wieder so aussehen."
Und damit sich die Sache auch lohnt, macht sie - nach eigener Aussage - gleich eine "Rundumerneuerung", eine "Grundrenovierung."
"Facelift, Augenlift, Fettunterspritzung im Gesicht mit Eigenfett, Fettabsaugung, Bruststraffung, und ich brauche neue Zähne. Es ist wirklich, als würde eine Horde Handwerker ein altes Haus in Schuss bringen."
Lesen Sie weiter: Kate Moss wird durch eine Jüngere ersetzt...
Zu alt für Unterwäsche
Kate Moss muss eine böse Schlappe hinnehmen: Ihren lukrativen Vertrag mit der Lingerie-Marke "Agent Provocateur" hat sie an eine jüngere Konkurrentin verloren. Die 20-jährige Alice Dellal ist ein blondes It-Girl, Halb-Brasilianerin und trägt einen Nasenring. Sun berichtete in ihrer Onlineausgabe, das Model habe bereits in aller Heimlichkeit ein Fotoshooting für das Label absolviert.
Im September soll das Ergebnis veröffentlicht werden - und die Auftragsgeber sind begeistert. Die Kampagne mit erotischer Braut-Unterwäsche, für die ursprünglich Moss angeheuert wurde, sei sehr gut angekommen. "Sie wollten wohl ein frisches, neues Gesicht und dachten, sie hätten in Alice die geeignete Kandidatin gefunden", wird ein Insider zitiert.
Kate Moss ist zwar erst 34 Jahre alt - in der umbarmherzigen Modebranche scheint sie damit aber schon zum alten Eisen zu zählen. Zurückweisungen dieser Art muss das Model in letzter Zeit immer öfter hinnehmen. Unlängst wurde sie von Burberry durch das 22-jährige neue Topmodel Agyness Deyn ersetzt.
Auf der nächsten Seite: Warum sich Kate Middleton schleunigst einen Vollzeitjob suchen sollte...
Such dir einen Job!
Kate Middleton ist die Freundin von Prinz William, dem zukünftigen britischen König. Bevor sie aber auch seine Frau werden darf (seit langem wird über eine bevorstehende Verlobung spekuliert), soll sie nach Ansicht der Queen aber erst einmal etwas Vernünftiges machen. Solange die 26-Jährige noch keinen Vollzeitjob habe und nicht fest in einer Karriere verankert sei, halte Queen Elizabeth II. eine Verlobung für "verfrüht", berichtet die Mail on Sunday.
Zwar ist die Queen 82 Jahre alt, doch scheint ihr ein modernes Image sehr am Herzen zu liegen. Sie befürchte einen Prestigeverlust für ihren Enkel, wenn sich die Gattin in spe nicht als arbeitende und selbständige Frau präsentiere. "Die Queen hat Kate ein paar Mal getroffen und hält sie für nett genug", wird ein der Königin nahestehender Informant zitiert.
So weit, so gut - das Kompliment klingt zwar nicht allzu enthusiastisch, das Wörtchen "genug" lässt sich aber zur Not als lauwarmer Segen des jungen Glücks interpretieren. Trotzdem wüsste die Queen ihre zukünftige Schwiegertochter gerne in gesicherten beruflichen Verhältnissen: "Sie hat zugegeben, dass sie keine Ahnung hat, was Kate eigentlich macht." Elizabeth II. wünsche sich ein modernes Königshaus - und dazu gehörten nun einmal auch arbeitende Frauen.
Die Freundin des 25-jährigen Prinzen, der derzeit Rang 2 in der britischen Thronfolge einnimmt, hat Ende vergangenen Jahres ihren Job als Einkäuferin bei der Modekette Jigsaw aufgegeben. Gerüchte besagten, sie wolle Karriere als Fotografin machen. Laut Mail on Sunday arbeitet sie momentan aber in dem Unternehmen ihres Vaters, der einen Versandbetrieb für Kinderpartys besitzt.