VIP-Klick: Dita Von Teese:Assistentin zum Kleideraufsammeln

Für unordentliche Menschen ein Traum: Dita Von Teese hat eine Mitarbeiterin, die nur damit beschäftigt ist, die Klamotten der Burlesque-Tänzerin einzusammeln. In einem Interview nannte sie sich selbst eine "echte Striptease-Schlampe".

Eine persönliche Assistentin - davon träumt so manche Hobby-Diva. Aber jemand, der nichts anderes tut, als einem hinterherzuräumen? Für alle, denen Ordnungsliebe eher fremd und für die Ordentlichkeit eine Frage der Disziplin ist, eine äußerst angenehme Vorstellung. Doch solche Leute gibt es tatsächlich: Die Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese etwa leistet sich genau so eine Mitarbeiterin.

Sie sieht nicht nur aus wie eine Diva, sondern ist auch eine: Dita Von Teese hat eine Mitarbeiterin, die nur damit beschäftigt ist, die Klamotten der Tänzerin einzusammeln. (Foto: Getty Images)

"Wenn ich nach Hause komme, möchte ich nur noch raus aus den Klamotten, egal, wo ich gerade bin. Alles fliegt auf Stühle oder Lampenschirme", sagte die 39-Jährige der Welt am Sonntag. Seit kurzem leiste sie sich eine Assistentin, "die nur dafür zuständig ist, am nächsten Tag alles aufzusammeln. Ohne sie käme ich gar nicht in mein Bett!". Sie sei eine "echte Striptease-Schlampe", sagte sie über sich selbst.

Besagte Dessous kaufe sie nicht, um ihrem Freund zu gefallen, sagte die berufsbedigte Unterwäsche-Spezialistin. "Dem fällt das eh nicht mehr auf. Der sieht mich den ganzen Tag in Strapsen." Wenn sie dagegen "plötzlich in Feinripp reinkäme, mit Tennissocken - das fände er dann wieder heiß wahrscheinlich".

Ausziehen - ob Tennissocken oder Reizwäsche - muss nicht frauenfeindlich sein, findet Von Teese. Radikale Feministinnen hätten sie kritisiert, weil sie die Shows für frauenfeindlich hielten, erzählte die Tänzerin kürzlich im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. "Aber mein Publikum ist überwiegend weiblich." Also sei es sehr konstruiert, zu sagen, dass die Shows anti-feministisch seien.

Vielleicht hätte sie sich für den Job des Wäsche-Sammlers auch besser einen Mann suchen sollen - nicht, dass sie wieder Ärger mit den Feministinnen bekommt.

© sueddeutsche.de/dpa/dapd/leja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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