Fast 30 Transgender-Frauen haben in Israel um Startplätze bei dem ersten "Miss Trans Israel"-Schönheitswettbewerb konkurriert. Die Stadt Tel Aviv ist, im Gegensatz zum konservativen Rest des Nahen Ostens, bekannt für ihre lebhafte Transgender- und Homosexuellen-Community.
Vor dem Wettbewerb: Die Teilnehmerinnen bereiten sich auf ihren Auftritt vor - oder machen noch schnell ein Selfie.
Dann geht's los. Nacheinander laufen die Teilnehmerinnen auf den Laufsteg.
Teilnehmerin Elian Nesiel posiert für die Jury.
Die Organisatorin der Miss-Wahl, Stephanie Lev, ist stolz auf die steigende Akzeptanz für Transgender in ihrem Land: "Wir haben schon viel erreicht", sagte sie der Times of Israel.
Die Vorgabe für die Outfits lautete offenbar: Enge Jeans, bauchfrei, Highheels.
Noch muss sich die Jury nicht für eine Gewinnerin entscheiden - die Finalistinnen sollen im Mai noch einmal gegeneinander antreten.
Tallinn Abu Hana posiert für die Jury. Der Times of Israel sagte die 21-Jährige, die aus einer katholischen Familie aus Nazareth kommt: "Ich bin eine Tänzerin, eine Sängerin, ich spiele die Trompete. Ich habe etwas zu geben." Ob sie das als Siegerin in Spanien bei der "Miss Trans Star"-Wahl geben darf, wird sich noch entscheiden.