Sport:Wie geht "Parkour"?

Das "Franchissement". (Foto: Zeichnungen: Jan Reiser)

Springen, hangeln, weiterrennen: Bei der Sportart aus Frankreich muss man Hindernisse in der Alltagswelt überwinden.

Beim Parkour geht es darum, Hindernisse zu überwinden, ohne den Lauf zu unterbrechen. Erfunden wurde diese Sportart schon vor 80 Jahren, und zwar von einem Franzosen. Deshalb haben die Übungen französische Namen. Weltweit populär wurde Parkour in den vergangenen zehn Jahren. In vielen deutschen Städten gibt es inzwischen Parkour-Vereine.

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(Foto: Zeichnungen: Jan Reiser)

Zuerst sollte man das Landen üben: Mit schulterbreitem Abstand zwischen den Füßen auf den Ballen landen, um abfedern zu können. Die Knie nicht mehr als 90 Grad beugen und den Schwung in Bewegung nach vorne umwandeln. Zeichnung: Jan Reiser

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(Foto: Zeichnungen: Jan Reiser)

"Franchissement" (sprich Frangschissmong) heißt diese Übung. Auf Deutsch: Durchbruch. Denn man "durchbricht" eine Lücke zwischen Hindernissen. Das sollte man zunächst aus dem Stand üben, später dann aus der Laufbewegung heraus. Zeichnung: Jan Reiser

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(Foto: Zeichnungen: Jan Reiser)

"Passement" (sprich: Passmong, deutsch: "eine Hürde überwinden") heißen verschiedene Sprünge über ein Hindernis. Der einfachste ist eine Flanke. Man nähert sich dem Hindernis seitwärts, springt - und stützt sich dabei mit einem Arm ab. Am besten beginnt man mit einem niedrigen Hindernis und steigert sich dann. Zeichnung: Jan Reiser

© SZ vom 11.07.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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