Sonnenschutz und Ozon:Sonnenbad mit Risiko

Sonnenstrahlen können erhebliche Hautschäden verursachen: An manchen Orten muss man trotz Sonnenschutz besonders gut aufpassen.

Alice Peterhänsel

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Sonnenstrahlen können erhebliche Hautschäden verursachen: An manchen Orten muss man trotz Sonnenschutz besonders gut aufpassen.Endlich Sommer: Damit man die warme Jahreszeit ohne Sonennbrand und seine unangenehmen Langzeitfolgen genießen kann, gilt es einige Grundregeln zu beachten. Denn es gibt Orte und Regionen, an denen man einen höheren Sonnenschutz benötigt.Foto: ap

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Ein zu geringer Lichtschutzfaktor und zu ausgiebiges Sonnen können zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen. Weil das Wasser Haut und Körper abkühlt, kann es passieren, dass man sich zu lange der direkten Sonne aussetzt. Zudem reflektiert das Wasser die Sonnenstrahlen stark, was die Haut und Netzhaut zusätzlich belastet.Foto: dpa

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Kinderhaut ist sehr dünn und reagiert besonders empfindlich auf Sonne. Unter zwei Jahren sollten sich Kinder überhaupt nicht in der direkten Sonne aufhalten. Später benötigt die junge Haut Sonnencremes mit extrem hohem Lichtschutzfaktor, Kleidung, die den Körper bedeckt und eine schützende Kopfbedeckung. Zudem gilt: Die Kleinen nicht der Mitagssonne aussetzen. Am Strand werden die Sonnenstrahlen nicht nur durch das Meer, sondern auch den Sand reflektiert - das bedeutet doppelte Belastung für die Badegäste. Sonnenbrände, die man im Laufe des Lebens erleidet, buchen sich wie auf ein Konto der Haut ein. Je häufiger im Jugendalter die Haut verbrannt wurde, desto höher das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken.Foto: dpa

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Ebenso trügerisch kann der Fahrtwind auf einem Schiff sein. Während man über das Wasser gleitet, merkt man häufig nicht, wie stark die Sonne wirklich auf der Haut brennt. Ein Sommertag auf dem Wasser sollte also besser mit Hut, viel Sonnencreme und ausreichend Getränken begangen werden.Foto: iStockphotos

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Ein Wintertag in den Bergen: Auch hier ist der Sonnenschutz für die Haut und Augen sehr wichtig, da der Schnee - genauso wie Wasser und Sand - die Sonnenstrahlen reflektiert. Außerdem steigt in höheren Lagen die Intensität der Strahlung.Foto: ddp

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Größten natürlichen Schutz für Lebewesen und Pflanzen auf der Erde bietet die Ozonschicht. Sie schirmt ultraviolette Strahlen der Sonne von der Erde ab, die unablässig auf unseren Planeten treffen. Stellenweise ist die empfindliche Schicht stark reduziert. Über dem Südpol soll das Ozonloch ungefähr 27 Millionen Quadratkilometer groß sein.Foto: dpa

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In den Regionen nahe dem Ozonloch ist die Strahlung besonders extrem. Dazu gehört Australien: Die schädliche ultraviolette Strahlen schädigt Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Haut verbrennt schneller, das Hautkrebsrisiko steigt. Es gibt Sonnencremes, die nach "australischem Standard" schützen sollen: Sie versprechen einen besonders hohen Schutz vor UV-A-Strahlen, erlauben deshalb aber keinen längeren Aufenthalt in der Sonne.Foto: Reuters

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Auch das ein Gebiet, das erheblich durch das Ozonloch belastet ist: die Arktis. Riesig, eiskalt und reich an Bodenschätzen. Sie umfasst die um den Nordpol liegenden Land- und Meeresgebiete.Foto: dpa

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Neben Australien, der Arktis und Antarktis befindet sich auch Neuseeland innerhalb der Risikozone unter dem Ozonloch. Neuseeland liegt im Südpazifik, südöstlich von Australien. Ohne Sonnenhut, Cremes mit hohem Schutzfaktor und Sonnenbrille sollte man das Naturparadies nicht erkunden.Foto: dpa(sueddeutsche.de/Alice Peterhänsel/mmk)

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