Madonnas Muskel-Wahn:Es war einmal ein Arm

Früher weiblich rund, heute sehnig und dürr: Madonnas Oberarme sind fast so berühmt wie ihre Songs. Madonnas Arme im Lauf der Zeit

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Früher weiblich rund, heute sehnig und dürr: Madonnas Oberarme sind fast so berühmt wie ihre Songs. Aber auch die Queen of Pop wird stärker. Madonnas Arme im Lauf der Zeit. So weiblich kann Madonna sein: In den Achtzigern galt die Sängerin als Sex-Ikone schlechthin. Als sie 1983 ihr Debütalbum Madonna vorstellte, war von ihrem späteren Muskel-Wahn noch nichts zu sehen - im Gegenteil: Hier posierte sie bei einem Konzert in London und sah dabei ziemlich weiblich aus.

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Der Ruhm hinterließ seine Spuren auch auf dem Körper. Madonna startete 1990 ihre Welttournee Blond Ambition Tour in Tokyo, trug auf der Bühne eine Korsage des Pariser Mode-Designers Jean Paul Gaultier -  und prägte mit dem provokanten Spitztütenaufsatz ihr sexy Image. 

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In den Neunzigern machte Madonna nicht nur mit zahlreichen Skandalen wie einem Nackt-Auftritt von sich reden. In der US-Talk-Sendung The Rosie O'Donnell Show stellte sie ihre neue Sportbegeisterung unter Beweis und übte mit der Moderatorin gleich mal ein paar Liegestützen. Privat macht sie mehr als das: Angeblich trainiert sie vier Stunden täglich mit Hanteln und isst nur Nüsse und Sojabohnen.

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Schaut her, wie sportlich ich bin - Madonna beherrscht die richtigen Posen. 1998 stellte sie ihr Album Ray of Light vor und breitet beim Fototermin stolz ihre muskulösen Arme aus.

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Erst zu Beginn der Nullerjahre wurden Madonnas Muskeln richtig auffällig. Angespannt sahen ihre sehnigen Oberarme gar nicht mehr weiblich aus, beim Gitarrespielen während ihrer Konzerte 2001 wirkten ihre Muskeln sogar sehr männlich.

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Schon auf ihrem Album Ray of Light veröffentlichte Madonna Chant-Gesänge, wie man sie aus dem Yoga kennt, und spielte im Film The Next Best Thing eine Ashtanga-Lehrerin. Sogar auf der Bühne macht Madonna um ihre Vorliebe kein Geheimnis und führt Übungen vor, auch wenn inzwischen jeder weiß: Nur vom Yoga allein kommen die sehnigen Arme nicht.

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Madonna im pinkfarbenen Trainings-Body 2005: Bei der Präsentation ihres Albums Confessions On A Dance Floor vorstellte, wirkte sie erschöpft und extrem abgemagert. Seitdem häuften sich die Gerüchte über ihren Fitnesswahn, der sie täglich mehrere Stunden trainieren ließe und durch den sie schon damals angeblich kurz vor dem Zusammenbruch stand.

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Statt sexy Performances gab es bei der "Sticky and Sweet"-Tour Fitnessübungen - angeblich acht Stunden täglich. Auch wenn Madonna gern mal die Sportskanone gibt: 2008 machte sie sich seilhüpfend und im Fußballdress aber dann doch ein wenig lächerlich.

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Im selben Jahr feierte Madonna ihren 50. Geburtstag und nahm ihren Ehrentag zum Anlass, ihre körperliche Fitness zu präsentieren.

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2009, während ihrer Sticky & Sweet-Tour in Madrid,hatte sie ihre Muskeln plötzlich satt - zumindest vorübergehend. Das britische Magazin Grazia zitierte einen Informanten: "Madonna hat ihre Trainerin gefragt, was sie tun kann, damit ihre Arme nicht mehr so sehnig aussehen." Wie wäre es einfach mal mit Pause vom Training und einem Stück Kuchen? Wirkt manchmal Wunder.

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