Da kann einem doch glatt der Frühstückstoast vergehen: Fast jede vierte Butter hat bei einer Untersuchung der Stiftung Warentest schlecht abgeschnitten.
Von 35 getesteten Sorten gaben die Qualitätskontrolleure acht Butterpäckchen die Note "mangelhaft". Darunter waren auch vier Bio-Produkte. Grund dafür waren unter anderem Keime, die auf zu wenig Hygiene bei der Herstellung schließen ließen.
Drei Sauerrahmmarken seien aufgefallen, weil sie zu geringe Mengen an Milchsäurebakterien enthielten, teilte die Stiftung am Donnerstag mit.
Nur 20 Buttersorten, darunter elf Bio-Produkte bekamen die Note "gut". Eine Preisfrage war das nicht: Gute Butter gab es bereits ab 87 Cent das Stück. Die Untersuchung ist im Oktoberheft veröffentlicht.