Herbert Achternbusch über:Heimat

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Auch im Alter kann der Künstler und Filmemacher nicht anders: Er muss anecken. In München fühlt er sich wohl - weil man hier noch Schmarrn reden kann. Ein Gespräch mit einem Widerspenstigen.

Interview von Christine Dössel

Seine Wohnung im Zentrum von München ist eine Künstlerhöhle - vollgestellt, gemütlich, archaisch bemalt. Der bayerische Allroundkünstler lebt zurückgezogen, gepflegt von Tochter Judit. Alter und Krankheit haben Spuren hinterlassen. Der 78-Jährige wird schnell müde, braucht Pausen, schlägt sich ans Hirn: "Hilfe, ich verblöde!" Aber er hat nichts von seinem Schalk und Anarcho-Witz verloren.

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