Film:Buh!

Ungleiche "Gespensterjäger": Es dauert, bis Tom und Schleimgespenst Hugo sich anfreunden. (Foto: Warner Bros.)

In "Gespensterjäger" müssen ein kleiner Junge, eine arbeitslose Gespensterjägerin und ein grünes Schleimgespenst die Welt vor einer neuen Eiszeit bewahren.

Von kathleen Hildebrand

Tom ist elf Jahre alt, hat wenige Freunde, aber sehr viel Fantasie. So viel, dass er in jeder dunklen Ecke Monster und Gespenster vermutet und alle ihn für einen Angsthasen halten. Als seine Eltern ihn zum Weinholen in den Keller schicken, liegt er damit zum ersten Mal richtig: Das grüne Schleimgespenst Hugo (gesprochen von Bastian Pastewka) tropft ihm erst auf die Schulter und jagt ihm dann einen gewaltigen Schreck ein. Dabei ist Hugo nur ein harmloses "MUG", ein "Mittelmäßig unheimliches Gespenst", das von einem urzeitlichen Eis-Gespenst aus seiner angestammten Spukvilla vor der Stadt verjagt wurde. Hugo hat nur sieben Tage Zeit, dorthin zurückzukehren, sonst löst er sich für immer auf.

Um seinem neuen, schleimigen Freund zu helfen, holt Tom sich Hilfe bei der professionellen Gespensterjägerin Hedwig Kümmelsaft (Anke Engelke). Die hat gerade ihren Job verloren, ist ziemlich schlecht drauf und kann Kinder genauso wenig leiden wie Gespenster. Trotzdem: Die drei müssen sich zusammenraufen. Denn wenn das fiese Eis-Gespenst nicht besiegt wird, verschwindet nicht nur Hugo - sondern die ganze Stadt ist in Gefahr, von einer neuen Eiszeit tiefgefroren zu werden.

© SZ vom 28.03.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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