Der Spruch, dass in jedem Anfang ein Zauber liege, fällt einem immer dann ein, wenn man auf eine neue Situation gutwillig blickt. Mit diesem Satz lassen sich all die Anfangsmalaisen ganz gut kaschieren. Dabei gehören die zum Anfang, wenn es denn einer soll, dazu. Also war zu erleben, wie sehr dem russischen Dirigierstar Valery Gergiev doch all das in den inneren Kleidern steckte, als er bei den Philharmonikern seinen Einstand mit Mahlers 2. Symphonie gab. Die Musiker haben auch ganz schön gebebt. Und das Publikum war mächtig neugierig - es glaubt auch an den Zauber des Anfangs. Aber schon beim zweiten Programm mit Bruckners "Vierter" waren etliche Plätze wieder leer, und der Saal wirkte trotz Präsenz des Fernsehens schon wieder alltäglich. Gergiev ist halt jetzt da.
Vorschlag-Hammer:Aller Anfang ist leicht
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Mit Gergievs Mahler-Symphonie hat auch die neue Konzertsaison begonnen, quasi mit Orgel, Pauken und Trompeten. Manches springt einen an, wenn man die verschiedenen Vorschauen durchblättert