Von SZ-Autoren:Stefan Ulrich über Pariser Lieblingsorte

Stefan Ulrich, langjähriger Paris-Korrespondent und stellvertretender Ressortleiter der Meinungsseite, taucht in alle Facetten von Paris ein, zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft, für die man gut gerüstet ist.

"Paris ist ein Fest fürs Leben", hat Ernest Hemingway 1950 geschrieben. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die französische Hauptstadt zieht jährlich Millionen Besucher an und bleibt doch auf eigentümliche, hartnäckige, erstaunliche Weise sie selbst. Milliarden Fotos können sie nicht abnutzen, unzählige Klischees nicht banalisieren. Paris erscheint jeden Morgen neu, wie eine Baguette, frisch, duftend und verlockend, bereit, sich dem Hunger der Welt nach Schönheit, Sinnlichkeit und Verführung hinzugeben. Stefan Ulrich, langjähriger Paris-Korrespondent und stellvertretender Ressortleiter der Meinungsseite der SZ, taucht in seinem Buch "Paris - Lieblingsorte" in all die Facetten dieser Stadt ein, zwischen Geschichte, Gegenwart und einer Zukunft, für die Paris sich gut gerüstet fühlt. Er führt durch erstaunliche Parks und Museen, lädt in außergewöhnliche Restaurants, Bistrots und Cafés, geht der Seine auf den Grund, spürt dem Phantom der Oper nach, folgt einem Laufsteg in den Lüften und gewinnt alten Bekannten wie Notre-Dame oder dem Eiffelturm neue Perspektiven ab. Seine Leser schlemmen wie Gott in Frankreich, wandeln durch einen Traum aus Glas und tanzen den letzten Tango in Paris. Ein Buch für Eroberer, Entdecker, Kenner - und für alle, für die Paris ein Fest fürs Leben ist.

Stefan Ulrich: Paris - Lieblingsorte. Insel Verlag, Berlin 2018. 222 Seiten mit Karten, Fotos und Zeichnungen, 12 Euro. E-Book 9,99 Euro.

© SZ vom 23.05.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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