Universität:An der Drehtür

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In ihren Frankfurter Poetikvorlesungen verriet Katja Lange-Müller schon die Grundidee ihres neuen Romans.

Von Volker Breidecker

Hinter dem "Fenster zur Stadt" des neuen Frankfurter Buchhändlerhauses steht ein Glaswürfel. In ihm spiegeln sich die Exponate einer Begleitausstellung zu der von Katja Lange-Müller bestrittenen Poetik-Dozentur dieses Semesters. In dem oben offenen Behältnis selbst türmen sich 255 leergerauchte Schachteln der in der einstigen DDR besonders populären Zigarettenmarke "f6". "Von Brühwürfeln und anderen Dingen", heißt die vom Literaturarchiv der Goethe-Universität besorgte Ausstellung von Alltagsobjekten, die wie der Brühwürfel und die Zigarette zu den poetischen Werkstoffen der 1951 in Berlin-Lichtenberg geborenen Autorin gehören.

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