Tod von Daniel Josefsohn:Wie Josefsohn Ironie und Pop verband

Daniel Josefsohn liebte es, zu provozieren - ob als Stormtrooper in Peking oder auf dem Bayreuther Festspielhaus. Eine Auswahl seiner Bilder

1 / 8
(Foto: Daniel Josefsohn)

Mit den Star Wars-Masken inszenierte Josefsohn eine ganze Serie an Bildern. Er selbst stellte sich als Stormtrooper auf den Tiannanmen-Platz und ahmte damit einen Demonstranten von 1989 nach - bis die Polizei kam.

2 / 8
(Foto: Daniel Josefsohn)

"Ein kleiner Schritt für mich, ein großer für die jüdische Seele": 2012 stand Josefsohn auf der Spitze des Bayreuther Festspielhauses.

3 / 8
(Foto: Daniel Josefsohn)

Das Bild der Frau in einer weinroten Burka, die ein Sticker mit der Aufschrift "Disco sucks" ziert, gehört zu Josefsohns bekanntesten.

4 / 8
(Foto: Daniel Josefsohn)

Wie ironisch Josefsohn fotografierte, zeigt der Titel dieser Aufnahme, die 2004 in Tulsa, Oklahoma entstand. Er nannte es "Wichsvorlage".

5 / 8
(Foto: Daniel Josefsohn)

"Fleurop" betitelte Josefsohn dieses Foto eines Gewehrlaufs im Bougainville-Busch. Die Waffe gehört seiner Nichte, die in Israel lebt und gerade ihren Militärdienst abgeschlossen hatte, als Josefsohn 2008 das Bild aufnahm.

6 / 8
(Foto: Daniel Josefsohn)

Auch mit Nichts schuf er eindrückliche Aufnahmen.

7 / 8
(Foto: Daniel Josefsohn)

Josefsohn war von 2010 bis 2012 Kreativdirektor der Berliner Volksbühne: Als Plakatmotiv für das Theaterstück "Die Sonne" inszenierte Josefsohn dieses Model mit riesigen Plüschflügeln in Island.

8 / 8
(Foto: Daniel Josefsohn)

Sein erster Museumsbesuch nach dem Schlaganfall: Daniel Josefsohn in einer Ausstellung von Martin Kippenberger in Berlin. "Die Ironie der Ironie der Ironie", kommentierte Josefsohn das Bild vor Kippenbergers Selbstporträt.

© SZ.de/cag - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: