Theater:Südstaaten in der Schwanthalerstraße

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William Barkhymer ist mit Gershwins Jazz-Oper "Porgy and Bess" zu Gast im Deutschen Theater

Von Jennifer Gaschler, München

Sie ist eine der populärsten Volksopern und mit ihrem musikalischen Crossover unumstritten eine Rarität: "Porgy and Bess". George Gershwin schrieb damit 1935, zwei Jahre vor seinem frühen Tod, Musikgeschichte, "indem er Arien und Duette europäischer Tradition mit dem Jazz, Blues und Swing der Zwanzigerjahre verband". So bringt es William Barkhymer auf den Punkt, der sich der Oper seit Beginn seiner Karriere widmet. "Das ist ein Meilenstein für das amerikanische Musiktheater", sagt der Dirigent. 1981 gründete er das "New York Harlem Theater", eine reine Tournee-Kompanie, deren Herzstück "Porgy and Bess" in der Originalversion ist. Das Stück wurde lediglich von mehr als vier auf drei Stunden gekürzt. Mit dieser Fassung ist Barkhymer eine Woche lang im Deutschen Theater zu Gast.

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