"Spielart"-Festival in München:Die Suche nach dem neuen Blick

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Produktive Überlastung des Zuschauers intendiert: eine Szene aus "Portrait of myself as my father" von Nora Chipaumire aus Südafrika. (Foto: JustPhoto@gennadinik.com)

"Spielart" zeigt zwei Wochen lang zeitgenössisches Theater - diesmal mit den Schwerpunkten Asien und Südafrika

Interview von Egbert Tholl

Heute beginnt das "Spielart"-Festival, das bis 11. November zum nun inzwischen zwölften Mal zeitgenössisches Theater unterschiedlichster Gestalt nach München holt. So vertraut vieles in diesem Jahr wieder ist - derart international war das Festival noch nie. Das liegt wohl auch an einem Wechsel in der Leitung: Sophie Becker, die schon für die vergangenen zwei Ausgaben des Festivals nahezu weltweit auf Entdeckungsreisen unterwegs war, teilt sich nun, nachdem Gottfried Hattinger in Ruhestand ging, mit dem Festival-Leiter Tilmann Broszat die Kuratorenschaft. Becker studierte Dramaturgie in München, arbeitete acht Jahre lang fest an den Opernhäusern in Aachen, Dresden und München, ist inzwischen als Dramaturgin freiberuflich tätig und lehrt an der Bayerischen Theaterakademie, wo sie stellvertretende Studiengangsleiterin für Regie ist.

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