Neues Theater:Das Ende von Blabla ist da

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"Hier rastet man im Nirgendwo", behauptet die Tresenkraft (Dorothee Hartinger) in "Dosenfleisch". (Foto: Reinhard Werner)

Die Autorentheatertage am Deutschen Theater zeigen: Die figuren- und handlungsfreie Textflächen-Plage scheint abzuflauen. Man traut dem Theater wieder komplexe Geschichten zu.

Von Peter Laudenbach

Dass im Theater Blabla geredet wird, soll öfter vorkommen. Der Schauspieler Ulrich Matthes hat jetzt in herzerfrischender Deutlichkeit klargemacht, was er davon hält: Gar nichts. Zur Eröffnung der Autorentheatertage, einem Festival der Gegenwartsdramatik am Deutschen Theater Berlin, hatte der Kritiker Peter Michalzik einen Vortrag zum Theater im Allgemeinen wie zum Stand der Gegenwartsdramatik im Besonderen zu halten.

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