Messe:Pingpong mit Bedeutung

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Mit seinen "Commercial Monuments" zeigt John Miller Straßenszenen auf Großplakaten. (Foto: Courtesy Galerie Barbara Weiss and Meyer Riegger)

Die art berlin contemporary hat einen neuen, ruhigeren Look bekommen. Jetzt muss sie nur noch internationaler werden.

Von Astrid Mania

Es gilt im Guten wie im Schlechten: Kaum eine Kunstmesse wird ihrem Namen so gerecht wie die abc - die art berlin contemporary. Die lokalen Händler stellen das Gros der Teilnehmer und bestimmen das Erscheinungsbild. Doch die abc spiegelt auch die Veränderungen in der Stadt. Während Berlins wundervolle Brachen- und Bastelkultur der uniformen Lochfassade weichen muss, verabschiedet sich die Messe von ihrer offenen Struktur. Sie hat das Raster eingeführt, frei stehende Wandkreuze, die für Hängefläche und mehr visuelle Klarheit sorgen.

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