Literaturkritik:Der Roman und die Welt

Lesezeit: 4 min

"Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen" - der englische Autor Tim Parks analysiert in seinem neuen Essayband die Globalisierung der Literatur. Und begründet sein Misstrauen gegen den "internationalen Roman".

Von Carlos Spoerhase

Die Entscheidung des Suhrkamp Verlags, die neapolitanischen Romane Elena Ferrantes zu publizieren, kam spät, aber sie wurde von einem aufwendigen Werbefeldzug gefolgt, der das Werk als "Weltliteratur" ankündigte. Auf dem Rückumschlag des ersten Romans der Reihe schreibt der Weltliteratur-Autor Jonathan Franzen: "Ich empfinde gegenüber Elena Ferrante tiefste Dankbarkeit."

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: