Literatur:Das Grauen

Aris Fioretos stellt seinen neuen Roman vor

Griechenland in Zeiten der Militärdiktatur. Mary fristet ihr Dasein auf Jaros mit anderen Gefangenen. In einem Taxi ist sie entführt worden, in einer Tiefgarage hat man sie gefoltert. Der schwedische Schriftsteller Aris Fioretos erzählt in "Mary" von einer Frau, die sich zwischen ihrer Liebe und ihrem ungeborenen Kind entscheiden muss. Wie ist dieser Schrecken in Kunst zu fassen? Der SZ-Kulturredakteur Alex Rühle diskutiert mit Fioretos über dessen literarische Bilder des Grauens.

Mary, Lesung und Gespräch mit Aris Fioretos, Dienstag, 17. Januar, 20 Uhr, Literaturhaus (Saal)

© SZ vom 17.01.2017 / chj - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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