Kunstmesse:Reise um die Welt

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Die Brüsseler Brafa belastet sich nicht mit dem Anspruch auf Museumsqualität. Ihr Eklektizismus und ihre unakademische Feier des Schönen liegen dem Zeitgeschmack ohnehin näher.

Von Dorothea Baumer

Es ist nicht schwer, den Verführungen der Brüsseler Brafa zu erliegen. Diese Messe zeigt sich mit einem strahlenden Elan, umfängt den Besucher auf Anhieb mit ihrer sympathischen Atmosphäre und entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine wahre Meisterin der Wandlung. Mit ihrem uneingeschränkten Eklektizismus liegt sie nah an Zeitgeschmack und Lebensgefühl des Publikums, das entsprechend zahlreich in die ehemaligen Thurn-&-Taxis-Hallen strömt.

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